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Neue Anforderungen bei der Mobilität beeinflussen auch Immobilien und Stadtentwicklung.
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Wie neue Mobilität die Immobilienbranche nachhaltig verändert

Die Energiewende, das Pariser Klimaabkommen und der Abgasskandal in der Automobilindustrie haben die Denk- und Handlungsweise von Politik und Gesellschaft in den vergangenen Jahren maßgeblich geprägt. Klimaschutz und umweltbewusstes Verhalten rücken immer mehr in den gesellschaftlichen Fokus. Eine nachhaltige Lebensweise ist mittlerweile keine Randerscheinung mehr, sondern beeinflusst unser tägliches Leben und die Art, wie wir uns fortbewegen. Vor allem in deutschen Metropolen werden deshalb neue Mobilitätskonzepte etabliert. Im Fokus steht dabei der Ausbau von öffentlichem Nahverkehr, Fahrradwegen und Ladestationen für E-Autos.

Mit dem Trend zur E-Mobilität in Städten und alternativen Konzepten im öffentlichen Nahverkehr steigen auch die Anforderungen an Immobilien im Innenstadtbereich. Hier erfahren Sie, welchen Einfluss alternative Verkehrskonzepte auf den Immobiliensektor haben und welche Nachhaltigkeitskriterien Clarus schon jetzt berücksichtigt.

Alternative Mobilitätskonzepte prägen die Stadtentwicklung

Im Wesentlichen beeinflussen zwei Aspekte die Stadtplanung der Zukunft: die wachsende Bevölkerungsdichte in Ballungszentren sowie das zunehmende Bewusstsein für den Klimaschutz. Da Wohnraum in den Innenstädten knapp und teuer ist, pendeln viele Arbeitnehmer zwischen Wohnort und Büro. Das Auto als Statussymbol und Transportmittel erster Wahl tritt dabei immer mehr in den Hintergrund. Viele Berufstätige verzichten zumindest zeitweise auf den eigenen PKW und pendeln stattdessen mit öffentlichen Verkehrsmitteln, E-Rollern und E-Bikes oder Carsharing-Fahrzeugen zur Arbeit. Das schont die Umwelt, den Geldbeutel und die Nerven während der Rushhour.

In der mobilen Zukunftsplanung geht es deshalb weniger um den Umstieg vom PKW mit Verbrennungsmotor auf ein E-Auto, sondern vielmehr um innovative Mobilitätskonzepte. Im Personennahverkehr der Zukunft ist E-Mobilität nur eine Komponente von vielen. Dagegen könnten alternative Transportlösungen wie Carsharing, der Frequenz- und Netzausbau des öffentlichen Nahverkehrs sowie Lieferdienste für Gastro und Handel die Infrastruktur und Stadtentwicklung nachhaltig beeinflussen.

Carsharing wird in Metropolen immer mehr zum Trend.
Carsharing: Mobil in Metropolen – auch ohne eigenen PKW.

Die Immobilienbranche macht mobil

Doch welchen Zusammenhang gibt es zwischen Klimaschutz, Mobilität und der Immobilienwirtschaft? Ökologisch betrachtet ist eine stärkere Nutzung erneuerbarer Energien im Gebäudesektor unverzichtbar, wenn die ambitionierten Klimaziele auf nationaler, europäischer und globaler Ebene erreicht werden sollen. Soziologisch gesehen stellen die veränderten Mobilitätsansprüche der Bevölkerung die Immobilienbranche ebenfalls vor neue Herausforderungen. 

Ein wichtiges Zukunftsthema bei Wohn- und Gewerbeflächen ist deren Erreichbarkeit. Stadtbewohner und Pendler betrachten Zeit zunehmend als Luxusgut und wünschen sich deshalb kurze Wege zwischen Wohnungstür, Arbeitsplatz und Einzelhandel. Stellplätze für Autos, Ladestationen und eine zentrale Lage werden deshalb als Miet- und Kaufkriterium für Wohn- und Gewerbeimmobilien zunehmend wichtiger. 

Das Bremer Energie Institut prognostiziert bis zum Jahr 2030 gar ein so starkes Wachstum der Elektromobilität, sodass für alle Gebäude mit zwölf oder mehr Wohneinheiten mindestens ein Ladepunkt für Elektro-PKWs benötigt wird. Auch E-Bikes sind schon jetzt weit verbreitet: 2020 wird voraussichtlich mindestens ein Mieter jedes Wohngebäudes ab sechs Wohneinheiten ein Elektrofahrrad besitzen. Die Immobilie der Zukunft muss deshalb über die nötige Infrastruktur verfügen, um den veränderten urbanen Mobilitätsansprüchen von Bewohnern gerecht zu werden.

Entscheidend für die Entwicklung und Realisierung nachhaltiger Immobilienprojekte ist jedoch das enge Zusammenspiel zwischen Stadtplanung, Verkehrsmanagement und Wohnungsbau. Nur wenn Metropolen sich aktiv beteiligen, wird das Verkehrskonzept der Zukunft zum Erfolg. Viele Großstädte gehen schon jetzt mit gutem Beispiel voraus: So will etwa Frankfurt am Main die Zahl der individuell motorisierten Pendler – immerhin rund 300.000 jeden Tag – drastisch reduzieren. Die Stadt setzt auf eine smarte Strategie, die den Bau von Ladesäulen vorsieht, aber auch die Kombination von E-Mobilität (für weitere Strecken) und E-Bikes (für Kurzstrecken). Hamburg soll mit einem “7-Punkte-Plan” zum Vorreiter der Verkehrswende werden. Dieser beinhaltet, dass jeder Bewohner innerhalb von zehn Minuten zu Fuß eine S- oder U-Bahn erreicht.

Heute für die Zukunft bauen

Clarus verfolgt dabei den Ansatz, schon heute ausschließlich Immobilienprojekte für eine grüne Zukunft zu entwickeln oder zu kaufen. So befinden sich alle bereits realisierten Objekte in zentraler Lage, wodurch kürzeste Wege in die Innenstädte der Metropolen Hamburg, Frankfurt und München garantiert sind. Für Pendler, Besucher oder Geschäftskunden ist zudem eine hervorragende Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel gegeben. 

Dabei geht wiederum Hamburg mit leuchtendem Beispiel voran: Die Hansestadt baut gerade ihr Verkehrsnetzwerk weiter aus, verlängert S-Bahn-Strecken, erhöht die Taktzeiten öffentlicher Transportmittel und diskutiert innovative Angebote wie E-Shuttle-Services.

Für Hamburgs Bewohner und Besucher, die mit dem eigenen Auto oder Shared-Car unterwegs sind, hat Clarus im hochmodernen, zentralen Büro- und Geschäftsgebäude LES 1 rund 48 Tiefgaragenparkplätze realisiert. Und die Frankfurter Wohn- und Geschäftsimmobilie am Opernplatz 14 verfügt sogar über eine dreigeschossige, öffentliche Tiefgarage im Zentrum der Main-Metropole.

Für Münchner Fahrradfahrer und Pendler sowie Bewohner des von der Clarus betreuten luxuriösen Palais an der Oper wurden pünktlich zum Frühlingsstart  im Kellergeschoss sogar eigene Rad- und E-Bike-Stellplätze eingerichtet – nachhaltiger kann eine Investmententscheidung nicht sein.

Neben der äußerst zentralen Objektlage in München, Frankfurt und Hamburg, deren Infrastruktur für E-Mobilisten und optimalen Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel, setzt Clarus auch Maßstäbe bei der Bauweise. Das Palais an der Oper, das LES 1 und der Frankfurter Opernplatz 14 sind mit den weltweit anerkannten Nachhaltigkeits-Zertifikaten LEED Platinum/Gold oder dem DGNB Gold zertifiziert. Diese prämieren unter anderem Kriterien wie Lage, nachhaltige Bauweise, Energieeffizienz oder Innenraumqualität.

 

Urbane Mobilität und eine zukunftsorientierte, grüne Bauweise werden auch in den kommenden Jahren die Stadtplanung vieler Metropolen prägen. Erfahren Sie, wie Clarus Nachhaltigkeitskriterien schon heute umsetzt und damit den Grundstein für eine lebenswerte Zukunft legt.

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