int(0) array(0) { }
Immobilien in München als Kapitalanlage: Das Erfolgsrezept des Palais an der Oper

Stilvolle Wohnungen, Büroflächen, ein Facharztzentrum, gehobene Gastronomie und das alles im selben Gebäude – der technische Betrieb des Opernplatz XIV in Frankfurt stellt Christopher Theis jeden Tag vor neue spannende Herausforderungen. Als Technical Asset Manager ist er für die technische Bewirtschaftung der Mixed Use-Immobilie verantwortlich. Und das mit großem Erfolg: Durch seine qualifizierte Arbeit trägt Christopher mit dazu bei, dass die Immobilie voll vermietet ist. Vor seiner Karriere in der Welt der Immobilien hat Christopher Theis als Zentralheizungs- und Lüftungsbauer gearbeitet. Warum diese Arbeitserfahrung ihm auch in seinem Job als Technical Asset Manager eine wichtige Hilfe ist und was sein Arbeitsalltag mit sich bringt, erzählt er in diesem Interview.

Christopher, welche Aufgaben bringt das technische Asset Management mit sich?

Ich habe einen sehr vielfältigen Arbeitsalltag. Vom sicheren Gebäudebetrieb über den Umbau und bis zur Instandhaltung und Erweiterung technischer Anlagen – ich bin für alle Aufgaben zuständig, die in den Bereich der Gebäudetechnik fallen. Unser Gebäude hat viele verschiedene Nutzungsformen, darunter Gastronomie, ein Hotel, Büros und ein Facharztzentrum. Dadurch habe ich in meinem Arbeitsalltag mit verschiedensten technischen Themen zu tun.

Wie sieht dein typischer Arbeitstag aus?

Sehr häufig stehen Reparaturen, Instandsetzungen oder der Austausch von Anlagen an. Zu meinem Tagesablauf gehört die Koordination solcher Aufgaben, zum Beispiel über Emails und Telefonate mit den entsprechenden Partnern und Dienstleistern. Ich gebe Ziele vor, verteile die Arbeiten und kontrolliere sie. Dabei müssen Timelines und Budgets eingehalten werden. All das kann manchmal sehr kompliziert sein. Was ich im Einzelnen mache, ist jeden Tag etwas anders. Es bleibt also jeden Morgen spannend, was der Tag mit sich bringt.

Gebäudemanagement ist eine Teamaufgabe

Was reizt dich besonders an deiner Arbeit als technischer Asset Manager?

Ich war immer schon technikaffin, gleichzeitig habe ich gerne mit Menschen zu tun. Zu meinem Job gehört neben technischen Aufgaben auch der Austausch mit den verschiedensten Menschen vor Ort und mit den Dienstleistern. Gemeinsam sorgen wir dafür, dass die Gebäudetechnik funktionsfähig bleibt und verbessern sie stetig. Das ist nicht immer einfach und alleine könnte ich es nicht schaffen. Wir sind auf unsere Dienstleister und Fachplaner angewiesen, mit denen wir gemeinsam an einem Strang ziehen.

Wie gehst du mit unvorhergesehenen Problemen um?

Wichtig ist es, die Ruhe zu bewahren. Ich analysiere das Problem, indem ich mir diese Fragen stelle: Worum geht es hier? Welche Ursachen hat das Problem? In wessen Verantwortungsbereich fällt das? Wichtig ist es, zügig Lösungen für unvorhergesehene Probleme zu finden und diese gemeinsam mit den anderen Verantwortlichen anzurollen.

Hast du als technischer Asset Manager einen engen Kontakt zu den Mietern?

Bei Clarus pflegen wir einen sehr engen Kontakt zu unseren Mietern – das ist für uns selbstverständlich, um vollumfänglich auf die Bedürfnisse der unterschiedlichen Mieter einzugehen und langfristige Bindungen aufzubauen. Daher führe ich tagtäglich diverse Telefonate mit ihnen. Viele Mieter schreiben uns auch an. So bleiben wir im regen Austausch.

Die Dachterrasse des Sofitel im Opernplatz. XIV Quelle: Clarus

Praktische Berufserfahrung als Karrierevorteil

Wie hilft dir deine Ausbildung zum Zentralheizungs- und Lüftungsbauer in deinem jetzigen Job?

Sie hilft mir sehr. Zwar habe ich als Manager eine eher strategische Funktion. Dennoch bin ich regelmäßig vor Ort und arbeite in direktem Kontakt und Austausch mit Reparaturdienstleistern und anderen Firmen, die an den Anlagen arbeiten. Manchmal bin ich im Mittelpunkt des Geschehens – zum Beispiel unten in der Heizungszentrale oder in der Lüftungsanlage, wo kein Tageslicht hinkommt und überall Rohre und Anlagen sind. Durch meine Ausbildung habe ich einen sehr guten Blick dafür, ob Arbeiten qualitativ gut ausgeführt wurden oder nicht. Auch mit dem manchmal etwas raueren Umgangston weiß ich sehr gut umzugehen.

Welche Qualifikationen und Erfahrungen sind als technischer Asset Manager besonders wichtig?

Technisches Verständnis ist eine Grundvoraussetzung. Man muss nicht jedes Detail verstehen, aber Zusammenhänge erkennen können. Außerdem muss ein technischer Asset Manager in Stresssituationen einen kühlen Kopf bewahren können und ruhig reagieren.  Auch Engagement ist wichtig, um den langfristigen Erfolg von Projekten zu garantieren. Meine Arbeit ist wie ein Marathon, nicht wie ein Sprint. Zwischenmenschliche Fähigkeiten sind ebenfalls wichtig. Dazu gehört eine Kommunikation auf Augenhöhe, ein respektvoller Umgang und ein faires Miteinander. Als technischer Asset Manager bin ich schließlich die Schnittstelle, die verschiedene Parteien an einen Tisch bringt, um bestmögliche Lösungen für technische Herausforderungen und Innovationen zu finden.

Karriere in der Immobilienbranche: Clarus bietet viele Freiheiten und ein angenehmes Arbeitsklima

Eine letzte Frage, was schätzt du an Clarus als Arbeitgeber?

Mir gefällt, dass wir sehr kurze Dienstwege haben. Wie haben einen engen Kontakt zu den Entscheidungsträgern. Clarus lässt uns außerdem in unserem jeweiligen Aufgabenbereich viele Freiheiten. Auch das Betriebsklima erlebe ich als sehr angenehm. Die positive Zusammenarbeit und der faire Umgang miteinander sind mir persönlich besonders wichtig. Das bezieht sich nicht nur auf meine Kollegen bei Clarus. Auch im Umgang mit meinen Dienstleistern achte ich auf ein Miteinander auf Augenhöhe. Ich bin stolz auf meine Arbeit hier bei Clarus. Wir versuchen mit ruhiger Hand sinnvolle Entwicklungen stattfinden zu lassen. Mit großem Erfolg: Wir sind voll vermietet. Unser Ziel ist, dass dies auch in Zukunft so bleibt.

Vielen Dank, Christopher!

Neben technischen Asset Managern wie Christopher arbeiten in der Immobilienbranche außerdem kaufmännische Asset Manager. Lernen Sie den Unterschied kennen und erfahren Sie, was diese spannenden Tätigkeitsfelder mit sich bringen.

Weitere Artikel
Das könnte Sie auch interessieren
Real-Estate Know-How
24.11.2022
Immobilienmarkt Deutschland: Wie attraktiv sind deutsche Großstädte für Investoren?

Berlin, Frankfurt, München, Hamburg – vier deutsche Großstädte haben es in die Top 10 der Studie „Emerging Trends in Real Estate“ von PwC und dem Urban Land Institute geschafft. Neben Metropolen wie London, Paris oder Amsterdam gehören sie zu den attraktivsten Städten für Immobilieninvestoren in Europa. Und 2021 war nicht das erste Mal, dass deutsche Städte überdurchschnittlich gut abschnitten. Doch warum sind sie so beliebt bei Investoren?

Real-Estate Trends
30.06.2022
Leerstand vermeiden: So erreichen wir eine Vollvermietung unserer Büroimmobilien

Die Corona-Pandemie hat die Arbeitswelt verändert. Die Folgen zeigen sich insbesondere am Markt für Büroimmobilien: Die Nachfrage nach Büroflächen stagniert, nur in Top-Lagen sind sie weiterhin sehr gefragt. Jedoch sind flexible, multifunktionale Räumlichkeiten mehr im Trend denn je. Wie können Vermieter mit dieser Situation umgehen, Leerstand vermeiden und eine Vollvermietung ihrer Büroimmobilien erreichen? Als Spezialist im Management hochwertiger Immobilien zeigt Clarus, wie Eigentümerauch in Zukunft ihre Büros vollständig vermieten können.

Nachhaltigkeit
22.11.2023
Wie Smart-City-Konzepte und nachhaltiger Städtebau harmonieren können

Schätzungen zufolge werden 2030 rund 60 Prozent der Weltbevölkerung in Städten leben, weil sie dort eine optimale Kombination von Arbeitsmöglichkeiten, Infrastruktur und Freizeitangeboten vorfinden. Neben diesem Zustrom an Bewohnern kämpfen viele Kommunen allerdings schon heute mit den Auswirkungen des Klimawandels, Lärmbelästigung oder sozialer Ungleichheit. Smart-City-Konzepte sollen dabei helfen, diesen Herausforderungen zu begegnen. Sie fokussieren sich u. a. auf digitale Gerechtigkeit und digitale Teilhabe. Kann darüber hinaus die Einbindung von ESG-Kriterien in die Stadtplanung dafür sorgen, dass Kommunen gemeinwohlorientierter, nachhaltiger und gerechter werden? Hier erfahren Sie, welche Chancen und Risiken beide Konzepte bieten.