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Coworking Spaces werden immer beliebter in Deutschland
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Coworking Spaces: Flexible Bürolösungen in Bestlagen

Vom Freelancer bis zum internationalen Großkonzern: Immer mehr Selbstständige und Unternehmen entdecken die Vorteile flexibler Coworking Spaces gegenüber traditionell angemieteter Büroflächen. Lange galten Shared Offices als temporärer Trend. Doch aktuelle Wachstumszahlen und Prognosen bestätigen, dass sich Coworking zunehmend als Arbeitsplatzmodell der Zukunft etabliert. Während man 2015 weltweit von rund 7.800 Shared Offices ausging, gab es 2019 bereits über 18.000 flexibel genutzte Büroflächen – Tendenz steigend. 

Als wichtigster Treiber gelten dabei disruptive Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt. Innovationen wie Cloud Computing und schnelles 5G-Internet ermöglichen Büroarbeit überall und zu jeder Zeit. Angestellte und Freelancer können dank technologischer Neuerungen und flexibler Arbeitgeber zunehmend selbst bestimmen, wann und wo sie tätig sind: Unterwegs, im Homeoffice oder im Coworking Space.

Wir fassen zusammen, welche Vorteile die Wachstumsbranche Coworking für Investoren und Vermieter hat. Und, warum die wegweisenden Projekten von Clarus Management Satellite Offices am Frankfurter Opernplatz und Contora Office Solutions im Münchner Palais an der Oper Beispiele für attraktives, innovatives Office Sharing sind.

Flexibles Arbeiten in repräsentativen Locations

Coworking war bis vor wenigen Jahren lediglich eine verheißungsvolle Alternative zum grauen Büroalltag. Vor allem Freelancer und Startups nutzten flexibel anmietbare Flächen zum unabhängigen Arbeiten und für Meetings oder Networking. Heute zählen jedoch zunehmend auch kleine, mittelständische und Großunternehmen zur Zielgruppe moderner Coworking Spaces in den besten Innenstadtlagen. So zum Beispiel in Berlin, Frankfurt und München – den Top 3 der Deutschen Coworking-Hotspots.

Warum Coworking Spaces deutsche Metropolen erobern

Weltweit gab es 2019 etwa elf Millionen Quadratmeter an Coworking Spaces. Auf den globalen Gesamtmarkt bezogen, ist das etwa ein Prozent der verfügbaren Bürofläche. Eine aktuelle Analyse europäischer Coworking-Hotspots untersuchte dabei explizit deutsche Metropolen hinsichtlich bereits vorhandener und geplanter Coworking Spaces. Berlin erreicht demnach im nationalen Ranking mit knapp 300.000 Quadratmetern (verfügbar: 200.100 Quadratmeter; geplant: 99.700 Quadratmeter) den ersten Platz. München folgt mit einer Fläche von 193.300 Quadratmetern (verfügbar: 132.100 Quadratmeter; geplant: 61.200 Quadratmeter). Auf dem dritten Platz rangiert Frankfurt am Main (verfügbar: 89.600 Quadratmeter; geplant: 49.700 Quadratmeter)

 

Ein wesentlicher Grund, weshalb deutschlandweit Berlin, München und Frankfurt die Spitzenplätze im Coworking-Ranking belegen, ist deren Attraktivität als IT-Standorte, gepaart mit einem Mangel an Büroflächen. Da die Mehrheit der europäischen Coworking-Nutzer aus dem Technologie- oder Kommunikationsumfeld stammt, stehen Großstädte bei Shared Office Interessenten hoch im Kurs. Berlin überzeugt dabei mit seiner kreativen, lebhaften Startup-Szene. München mit dort ansässigen Technologie-Multinationals wie beispielsweise Google, Apple oder Oracle und zahlreichen, einheimischen Unternehmen. Frankfurt wiederum punktet mit seinem Weltruf als Finanzmetropole, dem Status als deutscher und europäischer Verkehrsknotenpunkt sowie dem Prädikat „wirtschaftlich stärkste Stadt Deutschlands”.

Networking am Arbeitsplatz wird möglich durch Coworking
Networking und der Wissensaustausch untereinander sind auch für Unternehmen relevante Vorzüge des Coworkings.

Arbeitsplätze mit Mehrwert

Trotz wachsender Beliebtheit grassieren zum Thema Office Sharing noch typische Vorurteile. So beispielsweise das vermeintliche Startup-Flair, das Kunden als unprofessionell interpretieren könnten. Oder der möglicherweise hohe Lärmpegel, der jedoch dank innovativer Konzepte wie das pureSilent® Raumkonzepts im Satellite Office am Frankfurter Opernplatz 14 Geschichte ist.

Zu den zahlreichen Vorteilen von Coworking Spaces zählen dagegen die flexible Mietdauer sowie die Möglichkeit, je nach Platzbedarf zu vergrößern oder zu verkleinern. Ein Aspekt, der vor allem für junge und dynamische Unternehmen relevant ist. Denn Startups können ihr Wachstumstempo teilweise schwer prognostizieren und riskieren mit konventionell angemieteten Büroflächen eine Unter- oder Überkapazität. Zudem entfallen bei Shared Offices Kostenpunkte wie eine teure Büroeinrichtung, Kaffeeküchen oder Konferenzräume. 

Abgesehen von den monetären Vorteilen von Office Centern loben viele Mieter – darunter auch internationale Großkonzerne – deren inspirierende Atmosphäre, die optionale Zusammenarbeit und den Wissenstransfer. Der Community-Gedanke von Coworking Spaces und die Möglichkeiten zum Networking mit benachbarten Unternehmen vergrößert den eigenen Blickwinkel und ebnet oft den Weg zu neuen Geschäftskontakten.

Maßgeschneiderte Büroflächen für jeden Bedarf

Sowohl Selbstständige und Startups, als auch etablierte Unternehmen können von den Vorteilen der Coworking Spaces profitieren. Für Freelancer und digitale Nomaden aus dem Technologie-, Kreativ-, oder Medienumfeld lohnt es sich oftmals nicht, ein festes Büro anzumieten. Sie schätzen an Shared Offices vor allem deren Flexibilität, seriöse Geschäftsadresse und niedrige Kosten.

Große Unternehmen lagern meist nur einzelne Teams oder Abteilungen aus. Damit fördern sie beispielsweise den Austausch der eigenen Mitarbeiter mit anderen, innovativen Coworkern. Auch kann ein Wechsel des Arbeitsumfeldes für mehr Kreativität und frische Impulse sorgen.

 

Flexible Offices zum Coworking
Ob Café, Großraumfläche oder privater Konferenzraum: Die Flexibilität von Coworkingspaces ist ein entscheidendes Merkmal.

Coworking Spaces: Gewinnbringend für Investoren und Vermieter

Coworking ist ein wachstumsstarker Teilsektor des deutschen Büromarktes. Der Bedarf an flexibel anmietbaren Offices ist in den vergangenen Jahren rasant gestiegen und wird auch in Zukunft mit klassischen Büroflächen konkurrieren. Momentan bewegt sich das weltweite Coworking-Angebot noch im einstelligen Bereich. 2030 schon 30 Prozent aller Büroflächen auf flexible Konzepte wie Coworking entfallen könnten. 

Vor allem in den deutschen Metropolen Berlin, München und Frankfurt erzielen Shared Offices schon jetzt hohe Flächenumsätze und bergen aufgrund der positiven Wachstumsprognose viel Potenzial für Mieter und Vermieter. 46% der Anbieter von Coworking Spaces bezeichneten ihre wirtschaftliche Lage als zufriedenstellend und 43% als gut.

Besondere Wachstumschancen sehen Marktexperten für das Untersegment Corporate Coworking – professionelle Shared Office-Lösungen, die größere Unternehmen über führende Anbieter wie Clarus Management anmieten. 44 Prozent der im Rahmen einer Studie befragten, globalen Unternehmen wollen erreichen, dass Coworking Spaces bis zum Jahr 2021 ein Fünftel ihrer Büroflächen ausmachen. Weitere 16 Prozent schätzten, dass innerhalb desselben Zeitraums sogar bis zur Hälfte der Offices flexibel angemietet werden könnten.

Haupteingang des Palais an der Oper München
Die Räumlichkeiten des Palais an der Oper bieten sich auch für Seminare und Konferenzen an.

Frankfurt und München: Coworking in Bestlage

Dabei heben sich innerhalb Deutschlands die Standorte des Satellite Offices in Frankfurt und der Contora Office Solutions in München deutlich von den Angeboten der Konkurrenz ab: beide Coworking Spaces residieren an erstklassigen Adressen, die eine einzigartige Atmosphäre verströmen. 

So liegen die Satellite Offices direkt am Opernplatz 14 – Frankfurts erster Adresse mit historischem Flair, an der sich sowohl Startups als auch Großunternehmen wohlfühlen.

Hinter der gediegenen Fassade befinden sich flexibel anmietbare, provisionsfreie, Einzel-, Team-, und Chefbüros sowie Coworking Spaces mit hervorragender Infrastruktur, einzigartigem Service und Ambiente. 

Namhafte Firmen schätzen die modernen, repräsentativen Büroräume mit flexibel zubuchbaren Office-Services, bequemen Lounges, Bistros und einer umfangreichen, technischen Ausstattung. Startups und Freiberufler profitieren von attraktiven Memberships zur Anmietung bedarfsgerechter „Silent Working Spaces”: schallgeschützter Arbeitsplätze, die für Diskretion und produktives Arbeiten sorgen. Fürs Networking stehen zudem lässig-luxuriöse Bistro- und Loungebereiche mit langen Holztischen sowie Highspeed-Wifi zur Verfügung.

Im Contora Office Solutions im Palais an der Oper München befinden sich luxuriös ausgestattete Büros, Besprechungszimmer und Coworking Spaces in direkter Innenstadtlage. Ein Ort, an dem sich Freiberufler, Startups, Mittelständler und Großkonzerne gleichermaßen zu Hause fühlen. Hinter der imposanten Fassade des denkmalgeschützten Palais finden Mieter erstklassige Bürostrukturen für jeden Bedarf.

Etablierte Unternehmen schätzen die renommierte Adresse, das skalierbare Flächenangebot sowie professionelle, kosteneffiziente Büroservices, wie beispielsweise mehrsprachige Sekretariatsmitarbeiter oder den umfangreichen Concierge-Service. Startups und Freiberufler profitieren von der professionellen Ausstrahlung der Contora Office Solutions im Palais an der Oper. Im Gegensatz zum Homeoffice punkten die Münchner Coworking Spaces mit Premium-Services in Top-Lage, flexible anmietbaren Arbeitsplätzen sowie einer 5-Sterne-Infrastruktur mit Empfang, Lounge, Coffee-Bar, Telefon, Internet und Besprechungsräumen.

Entdecken auch Sie Deutschlands erste Adressen für komfortables Coworking in Bestlage: die von Clarus verwalteten Prestigeobjekte Opernplatz 14 in Frankfurt und das Palais an der Oper in München.

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